Heute sind wir mal ein wenig tiefgründig, liebe Leutchen. Auf unseren zahlreichen Internetrecherchen treffen wir immer wieder Beiträge betreffend Sinn- und Selbstfindung. Uns schwirrt da immer wieder der Steppenwolf durch den Kopf. Und damit meinen wir nicht einen Kojoten, oder gar die Band, wobei die ja auch Hammer sind.
„Steppenwolf, neue Spezies in Guanacaste?“ weiterlesenEvelop chartert Flüge nach Costa Rica 2020
Evelop Charterflüge nach Costa Rica gibt es nun, trauen wir uns zu behaupten. Andererseits sind nur wenige davon eine gemütliche Direktverbindung. Evelop möchte sich dieser Thematik annehmen und bietet ab 2020 6 neue Charterverbindungen an.
Wir verdursten! wirklich?
Leuchtsmog verpestet den Himmel
Komm, lass uns die Sterne am Himmelszelt bewundern … und die Milchstraße. Leider ist dies vielerorts auf der Welt nicht mehr möglich. Denn Lichtverschmutzung lässt die Nacht hell erleuchten.

Wo sind die Sternbilder geblieben?
Es gibt den kleinen und großen Wagen, den Löwen, den Wassermann – an unserem nächtlichen Himmel lassen sich 88 Sternbilder bestaunen. Doch immer seltener ist es möglich, die wunderbaren Konstellationen auch zu sehen. Vor allem in der Stadt. Wer hier sehnsüchtig in den Nachthimmel schaut, erkennt selbst an eigentlich klaren Nächten meist nur noch einige wenige leuchtende Sterne.
Auch Nachts ist es vielerorts taghell
Ja, die Nacht verschwindet. Vielerorts sorgt künstliche Beleuchtung für eine regelrechte Lichtverschmutzung. Klar, viele Menschen fürchten die Dunkelheit. Wer weiß denn schon, was sich in der Finsternis verbirgt. Aber oftmals benutzen wir eben einfach viel mehr Licht als nötig. An unseren Häusern, Fabriken und Straßen. So nimmt die Lichtmenge jedes Jahr weltweit um etwa zwei Prozent zu. Dabei legen vor allem Entwicklungsländer ein rasantes Tempo vor.
Folgen für Mensch, Tier und Pflanzen
Leider verbraucht das viele Licht nicht nur sinnlos viel Geld und Strom. Nein, es ist vor allem sehr schädlich für die Tier- und Pflanzenwelt. Bäume, zum Beispiel, kommen mit den Jahreszeiten durcheinander. Plötzlich sprießen die jungen Blätter viel zu früh – nur um dann beim nächsten Frost zu erfrieren. Noch viel gravierender sind die Folgen allerdings für die Insektenwelt. Diese kreisen nur noch wie hypnotisiert um die vielen Lichtquellen und vergessen dabei völlig nach Nahrung zu suchen oder sich fortzupflanzen.
Und auch wir Menschen haben unter den Folgen des künstlichen Lichts zu leiden. Da es nie ganz dunkel wird, kommt unser Körper immer öfter mit Tag- und Nachtzeiten durcheinander. Unser Biorhythmus und Hormonhaushalt spielt verrückt.
Was können wir tun?
Folglich sollten wir versuchen, unsere Lichtnutzung möglichst zu reduzieren. Auch bei der Städte- und Landschaftsplanung muss dies mit in Betracht gezogen werden.
Lust auf einen sternenklaren Himmel? Dann kommt vorbei! Hier am Strand von Buena Vista, Costa Rica, lässt sich jedes einzelne Sternbild erkennen. Romantik pur!
Feinstaub siegt gegenüber Glimmstengel
Feinstaub siegt gegenüber Glimmstengel
Wer hätte das gedacht? Laut einer neuen Studie sorgt Feinstaub für mehr Todesfälle weltweit als Malboro und Co.
Rauchen gilt seit langem als Gesundheitsrisiko Nummer 1. Doch weit gefehlt! Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz belegt nun: Es sterben mehr Menschen an schlechter Luft, als an den geliebten Glimmastengeln. Allein in Europa gibt es mehr als 800000 Todesfälle wegen dreckiger Luft. Ja, weltweit sind des sogar 8,8 Millionen Extra-Todesfälle.
Schlechte Aussichten für Industrie und Politik
Eine Erkenntnis, die der Auto-Industrie sicher nicht schmecken wird. Schließlich verdient sie ausgezeichnet an des Deutschen liebsten Hobby. Man stelle sich da nur vor, welcher Aufschrei die Nation erschüttern würde, gäbe es plötzlich weniger Autos auf den Straßen. Wo bliebe dann nur das Geld für die Betreiber der Luxuskarossen und Co.? Aber auch ein Umdenken in der Energie- und Landwirtschaft ist dringend gefragt. Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu erneuerbaren Energien muss es gehen. Gepredigt wird es viel. Umsetzung? Fehlanzeige. Schließlich wäscht auch in der Politik eine Hand die andere.
Unsere Hoffnung liegt jetzt in der jungen Generation. Die streiken für eine bessere Umwelt:
https://co-cr.com/politiker-aus-dem-weg-schulstreik-fuers-klima/
Letzte Lösung: Auswandern
Was bleibt uns also anderes übrig, als die Koffer zu packen. Denn anders als beim Rauchen, wo es jedem einzelnen überlassen ist, wie sehr er seine Lunge verpesten will, sind wir der dreckigen Luft heillos ausgesetzt. Bleibt also nur Auswandern – vielleicht ja ins schöne Costa Rica? Hier im Paraiso de Cocodrillo weht uns nämlich stets ein herrlich frisches und vor allem sauberes Lüftchen um die Nase.
Wer sich näher informieren will, kann dies über die Website:
Feinstaub: Gefahr für Lunge, Herz und Blutgefäße.
Politiker aus dem Weg-Schulstreik fürs Klima
Ausgestorben? Von wegen!
Manchmal gibt es wohl doch noch gute Natur-Nachrichten: selten, aber es gibt sie…So kann es tatsächlich auch vorkommen, dass eine als ausgestorben geglaubte Art, plötzlich auf einer Insel herumspaziert. Wie ein kleines Wunder…
Schildkröte auf Galápagos-Insel
So ist es tatsächlich auf den allbekannten Galápagos-Inseln passiert. Es wurde ein lebendiges Exemplar der Unterart Chelonoidis Phantasticus gefunden. Das Weibchen wurde während einer Expedition entdeckt, die von einer US-Umweltorganisation und dem Galápagos-Nationalpark organisiert wurde. Seit mehr als einem Jahrhundert wurde angenommen diese Art der Rießenschildkröten gäbe es nicht mehr, heute spaziert sie auf der Insel Fernandina rum. Nur dort kommt diese Art überhaupt vor, wie es für die Galápagos-Inseln so typisch ist.

Denn hier gibt es die größte Anzahl von Arten, die nur dort und sonst nirgendwo anders auf der Welt existieren. Anscheinend haben die Inseln wirklich etwas magisches an sich: sie bringen sogar ausgestorbene Arten zurück. Okay, mit Magie hat das wahrscheinlich nichts zu tun, aber Grund zur Freude ist trotzdem. Endlich mal eine gute Nachricht im Bezug auf Aussterben von Tierarten…
Schulstreik fürs Klima damals 2020
Schulstreik fürs Klima – Schon lange sind die schweren Folgen des Klimawandels bekannt: Jeder weiß Bescheid, keiner tut was. Vor allem auf unsere Politiker ist kein Verlass. Doch davon hat die Jugend jetzt genug, sie beginnt einen Schulstreik fürs Klima. Um wirklich etwas zu verändern, braucht die Welt noch viel mehr Einsatz…
UN-Klimagipfel eine Enttäuschung
Die Hoffnung einiger Umweltschützer lag ja bei der diesjährigen UN-Klimakonferenz. Ab dem 02. Dezember versammelten sich Vertreter aus rund 200 Ländern in Kattowitz, Polen, um dort Fortschritte im Bezug auf gemeinsame Klimapolitik zu machen. Dieses Jahr sollten die Maßnahmen des Pariser Abkommens von 2015 konkretisiert werden. Also was genau muss jedes einzelne Land machen, um tatsächlich die Erderwärmung unter 2°C zu halten?
Die zweiwöchige Klimakonferenz ist nun beendet und was bleibt beim Volk? Enttäuschung. Wirklich bewegende Fortschritte wurden nicht gemacht, die Politiker schließen weiterhin ihre Augen im Bezug auf den Klimawandel. Als wirkliche Katastrophe, die das komplette Gleichgewicht der Natur durcheinander bringt und sowohl Dürren, als auch Flut und extreme Wetterlagen entstehen lässt, wird die Erderwärmung nicht wahrgenommen.
Doch sind wir wirklich überrascht? Haben manche tatsächlich erwartet, dass die Politiker mit einem nötig radikalen Plan aus der Konferenz kommen und Änderungen für die Rettung unseres Planetens in die Wege leiten?
Wohl kaum, und das hat die 15-Jährige Greta Thunberg aus Schweden auch ganz offen auf dem diesjährigem Klimagipfel angesprochen. Und den Politikern ordentlich die Meinung gegeigt.
Schulstreik fürs Klima – Die Jugend muss aktiv werden
Greta sagt ganz klar und deutlich, dass auf unsere Politiker kein Verlass ist. Da die Erwachsenen auf unsere Zukunft scheißen, müssen wir nun also aktiv werden. Die Zeichen sind klar, die Wissenschaft lässt keine Zweifel: der Klimawandel ist da. Und handeln wir nicht schnell wird er verheerende Folgen für uns haben. Um das Schlimmste abzuwenden, muss hier und jetzt gehandelt werden.
Zu Beginn der Schulzeit in Schweden, ging Greta statt zum Unterricht, vor das Parlament in Stockholm, um gegen die Klimapolitik zu demonstrieren. Mittlerweile schwänzt sie nur noch freitags den Unterricht und ruft zum Schulstreik fürs Klima auf. Allein ist die junge Schwedin lange nicht mehr.
Greta diente vielen Schülern auf der ganzen Welt als Vorbild. Australische Schüler gingen massenweise auf die Straße und nun steigt auch die deutsche Jugend ein. Denn obwohl wir ein ja so „fortschrittliches“ Land sind, kommt Deutschland den Klimaschutzbedingungen nicht mal annähernd nach. Die Politiker schlafen und tun: nichts. Nun hat die Jugend aber genug, immerhin ist es ihre Zukunft mit der die Erwachsen spielen.
#FridaysForFuture
Unter dem Hashtag auf Twitter verbreitet sich Gretas Vision über die ganze Welt. Junge Leute schwänzen freitags den Unterricht und ziehen vor ihr jeweiliges Regierungsgebäude. Egal aus welchem Land, oder welcher Stadt sie kommen, jeder Kämpfer ist wichtig. Mit selbstgebastelten Schildern auf denen steht „Klimaschutz statt Kohleschmutz“ oder „All I want for Christmas is KOHLEAUSSTIEG“ zeigen sie ihr Missfallen an der Politik. Es muss sich etwas tun!
Doch das gefällt nicht allen Politikern. Diese weisen auf die Schulpflicht hin und erklären, dass streiken während des Unterrichts illegal ist. Wenn es den Schülern so wichtig wäre, können sie ja nach dem Unterricht demonstrieren. Aber genau hier liegt der Punkt. Ein Schüler aus Kiel fragt sich, warum er denn in der Schule für eine Zukunft lernen soll, die es möglicherweise gar nicht geben wird. Und seit wann wurden nötige und radikale Veränderungen, denn mit einer leisen Stimme im Hintergrund in Gang gesetzt? Die Politiker haben zur Genüge gezeigt, auf diese Weise hören sie uns nicht zu….
Costa Rica hingegen sieht die Katastrophe des Klimawandels und versucht dagegen anzukämpfen. Was ist ihnen eingefallen, um mehr auf ihre Umwelt zu achten?
Du willst mehr über die junge Klimaaktivistin wissen? Dann klicke hier für einen Artikel über die 15-Jährige Greta!
Costa Rica hat im Gebiet Umweltschutz die Nase vorne. Wer einen entspannten Urlaub in diesem Traumland erleben möchte, ist bei dieser Natur-Lodge genau richtig!
Wie oft sprichst du mit deinem Gehirn? Hallo, Kumpel! Was läuft? Ich bin es – dein verrücktes Hirn! Reden wir doch mal..
Weniger Plastik, mehr Umwelt
In Santa Ana, in der Provinz San José, Costa Rica testen Anwohner gerade eine umweltfreundliche Alternative zur Plastiktüte. Mehrere Unternehmen und Bürger beteiligen sich an dem Versuch. Die recycelbaren Brotbeutel wurden an viele Bürger und Unternehmen verteil. Die bewerteten die Variante ohne Plastik im ersten Moment durchweg positiv.
In den letzten Jahren tüftelte man an mehreren recycelbaren Alternativen, die zudem waschbar und umweltfreundlich sein sollten. Rosa Maria Muñoz, Mitarbeiterin der Umweltmanagementabteilung der Gemeinde Santa Ana freute sich über die positive Resonanz. Sie hofft auf einen Durchbruch dieses umweltfreundlichen Beutels.
Costa Rica hat sein Ziel klar vor Augen: Bis 2021 klimaneutral und plastikfrei sein
Privilegien in Costa Rica – Deutschland
In einer Pressekonferenz sagte der Präsident von Costa Rica Carlos Alvarado gestern:
Das schlimmste Risiko, das Costa Rica heute eingeht, ist der Widerstand gegen Veränderungen, ist die Verteidigung von Privilegien und die Verteidigung des Status quo. Das ist das größte Risiko, dem wir als Gesellschaft heute ausgesetzt sind. Und es war latent, dass die Verteidigung vieler Privilegien heute das Haupthindernis für uns ist, das Wohlergehen für die gegenwärtige und zukünftige Generation zu verlängern. Das ist es, was wir heute vor uns haben.
Auch die Richter lehnen Steuerreform ab, solange sie die Gehälter der Justizbehörden betrifft.
Und in Deutschland ?
Privilegien in der Politik und was ist mit dem Trainer und den Spielern der Privilegien deutschen Nationalmannschaft ???
Hinweisschild übersehen – Großeinsatz der Polizei
Wo man sein nächstes Home-Video dreht, sollte man sich wirklich gut überlegen. In Illertissen, bei Ulm löste eine solche Aktion jetzt einen Großeinsatz der örtlichen Polizei aus.
Eine Passantin sah im Schalterraum der Bank einen vermummten Mann mit Pistole und alarmierte sofort die Polizei. Die rückten kurze Zeit später an, umstellten das Gebäude und sperrten die Hauptstraße. Bei der weiteren Untersuchung stellten die Beamten jedoch schnell fest, dass der vermummte Mann kein Bankräuber, sondern ein Bankangestellter war. Er wollte mit seinen Auszubildenden einen Film drehen und hatte deswegen auch ein Hinweisschild an die Tür gehängt, welches die Passantin wohl leider nicht gesehen hat.